Freitag, 18. Oktober 2024Franz und Freitag – Impulswerkstatt im Oktober
Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost – Neue Ideen und Konzepte für das Leben im Alter
Freitag, 18. Oktober 2024Franz und Freitag – Impulswerkstatt im Oktober
Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-Ost
Lebe im Alter
Neue Ideen und Konzepte für das Leben im Alter
Freitag, 18. Oktober 2024Franz und Freitag – Impulswerkstatt im Oktober
In unserer Fachstelle „Lebe im Alter“ bündeln wir vielfältige Themen aus der zweiten Lebenshälfte. Orientierung, Sinnsuche und Engagement gehören dabei zu unseren Schwerpunkten.
Was kann uns Halt und Sinn im Leben geben? Zu dieser und weiteren Fragen bieten wir vielfältige Veranstaltungen an. Gemeinsam mit Ihnen spüren wir Potenziale auf, die im Alter neue Perspektiven bieten – und wir finden Lösungen für die Herausforderungen, die das Älterwerden an uns stellt.
Schauen Sie sich gerne um und bleiben Sie neugierig auf das, was noch kommt! Sollten bei Ihnen weitere Fragen im Raum stehen, sprechen Sie uns gerne darauf an.
Hier finden Sie immer wieder aktuelle Beiträge zum Lesen und Hören – rubrikübergreifend zu verschiedenen Themen!
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Save the date:
Die Aktionstage Demenz finden in Hamburg vom 21. bis 28. September 2024 statt!
Wir beteiligen uns am Sonntag, 22. September mit 8 demenzsensiblen Gottesdiensten in ganz Hamburg: sie sind offen, gut verständlich und das Herz ansprechend. Einige bieten danach Gespräche bei Kaffee und Kuchen an. Eingeladen sind alle, mit und ohne Demenz, Interessierte und Betroffene:
Bereits am 08.09. um 10.00 Uhr findet in der Pauluskirche in Heimfeld (Harburg) ein demenzsensibler Gottesdienst mit Pastorin Regina Holst statt.
Ein weiterer Gottesdienst folgt dann am 29.09. um 10 Uhr in der St. Markus-Kirche in Hoheluft, Heider Str. 1 mit Pastorin Anja Blös und Diakonin Annelie Conradi .
Das vollständige Programm der Aktionstage finden Sie unter:
www.hag-gesundheit.de/aktionstage-demenz-2024
Unser digitales Angebot „2 nach 11“ von Dörte Foede und Hajo Witter wird sehr gut angenommen. Hier lesen Sie einen schönen Artikel über unsere Veranstaltungsreihe (aus: Praxis Gemeindepädagogik, 3/24)!
Wer gerne mal mit „reinschauen“ will in die digitale Plauderstunde, ist herzlich dazu eingeladen! Dazu bitte eine kurze Mail schreiben an: lebenimalter@kirche-hamburg-ost.de.
Gehmomente – das neue Programm finden Sie unter Veranstaltungen und hier im Flyer
Aktuelle Bilder, Berichte und Film über das DRK-Hospiz in Hamburgs Süden:
Für mehr Leben auf der letzten Reise – ein aktueller Bericht
Zum 10-jährigen Jubiläum gibt der Film „Den Tagen mehr Leben geben…“ ein Einblick in die Arbeit.
„Erkennen, was jetzt wichtig ist“ – ein Portrait über drei besondere Frauen im Hospiz (Foto: DRK-Harburg)
20 Jahre Leben im Alter in der Kirche in Eilbek:
Ein Radio-Interview vom 8. April 2024
„Als ich ein Kind war, redete und dachte ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind. Als ich erwachsen wurde, ließ ich zurück, was kindlich war.“
Mit dem Älterwerden verändert sich der Blick auf die Welt: Auf Basis unserer Lebenserfahrung können wir Distanz zu den Dingen gewinnen, die um uns herum geschehen.
Vielleicht empfinden Sie mehr Gelassenheit. Viele Ziele wurden erreicht, zahlreiche Aufgaben gemeistert. Vielleicht haben Sie sich von so manchem verabschiedet – freiwillig, oder weil es notwendig war. Teils schleichen sich auch Unruhe und Unsicherheit ein.
Was wird die Zukunft bringen? Individuelle Ängste können zu einem Berg anwachsen und die Frage aufwerfen, was dies für den eigenen Glauben bedeutet. Der Prozess, dass der Glaube mit uns älter wird und an Tiefe gewinnt, geschieht nicht von allein. Altersweisheit und inneres Wachstum erfordern Aufmerksamkeit und Vertrauen.
„Mein Glaube kommt ins Alter“ schafft einen Raum für den gemeinsamen Austausch: Hier können wir über die Entwicklung des eigenen Glaubens ebenso sprechen wie über Zweifel, Ängste, Schmerzen, Dankbarkeit, Hoffnungen und Erlebtes. Auch die persönlichen Vorstellungen von dem, was noch kommen mag, finden hier ihren Platz.
Kursreihe „Beherzt älter werden“
An sechs Nachmittagen nehmen wir uns Zeit, um nach dem zu fragen, was das eigene Älterwerden und der persönliche Glaube miteinander zu tun haben: Reift der Glaube mit dem eigenen Körper und Geist? Wir suchen nach Ressourcen, verfolgen den Weg, der schon hinter uns liegt – und betrachten den Umgang mit Abschied und Neubeginn. Dabei begleiten uns Methoden aus der Biographiearbeit sowie Erfahrungen aus der geistlichen Begleitung und der Hospizarbeit. Zudem werden uns Texte aus der Bibel und von spirituellen Autor*innen inspirieren.
Viele ältere Menschen sind zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen auf Unterstützung angewiesen. Der Alltag kann von Einsamkeit geprägt sein – das Bedürfnis nach Gemeinschaft, Begegnung und Begleitung wächst.
„Seelsorge im Alter“ möchte diesen Wunsch aufgreifen und durch Angebote, Projekte und Besuche vor Ort unterstützen. Unser zentrales Angebot lautet: „Wir nehmen uns Zeit für Sie!” – Gespräche, Begegnungen und Gottesdienste sollen eine Quelle der Ermutigung und Kraft werden.
Wir unterstützen alle, die sich in diesem Bereich engagieren – durch Fortbildungen, Schulungen und Vernetzung: In einigen Regionen und Pflegeeinrichtungen und haben Pastor*innen einen speziellen Auftrag für die Seelsorge im Alter (siehe Regionale Seelsorge). In einigen Gemeinden bieten Diakon*innen und Diplompädagog*innen Angebote für Menschen über 50 an (siehe Regionale Stellen und Projekte).
Auch Ehrenamtliche engagieren sich in vielen Gemeinden – zum Beispiel im Projekt „sinnvoll seelsorgen”. Sie besuchen regelmäßig ältere Menschen im Heim oder im häuslichen Bereich z.B. ältere Menschen zum Geburtstag.
Die Ausbildung von ehrenamtlichen Seelsorger*innen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Wenn Sie Fragen zur seelsorgerlichen oder besuchsdienstlichen Ausbildung von Ehrenamtlichen haben oder als Kirchengemeinde über neue Möglichkeiten für die Gestaltung Ihrer Seelsorgearbeit nachdenken, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Link: Flyer über die Seelsorgeausbildung Ehrenamtlicher
Hospiz ist (k)ein Haus – Hospiz ist eine innere Haltung, durch die ich auf das Leben schaue – sowohl auf mein eigenes als auch auf das der Menschen, die mir begegnen: Zeiten der Hilfsbedürftigkeit gehören zum Leben dazu.
Eine hospizliche Haltung bedeutet, dazu beizutragen, dass Menschen vom ersten bis zum letzten Tag in Würde leben können – so selbstbestimmt wie möglich und mit so viel Unterstützung wie nötig.
Hospizliche Haltung zielt auch darauf ab, zu einer möglichst hohen Lebensqualität beizutragen. Dabei bestimmt der betroffene Mensch selbst, was Lebensqualität für ihn bedeutet.
Hospizliche Haltung bedeutet zudem, das Sterben als einen natürlichen Teil des Lebens zu verstehen und es geschehen zu lassen, wenn die Zeit gekommen ist.
Die spirituelle Begleitung, die Sorge um die Seele ist eine wichtige Dimension der Hospizarbeit. Fragen nach dem „Woher“ und „Wohin“, nach dem Sinn dieser letzten Lebenszeit, nach Verbundenheit mit Menschen, mit sich selbst und mit dem „Heiligen“ stellen sich nun neu oder auch zum ersten Mal im Leben. Nun wird hinterfragt, ob das, woran man in jüngeren Jahren glaubte, immer noch trägt. Welche geistlichen Ressourcen stehen mir zur Verfügung? Mancher Schmerz kann durch Begegnungen und Gespräche, durch das Zuhören und Aushalten gelindert werden.
Wir bieten Informationen zur Hospiz- und Palliativarbeit an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Austausch darüber, was Trost im Leiden schenken kann und welche Hoffnung über den Tod hinaus trägt.
Links: DRK Hospiz für Hamburgs Süden,
Hospiz- und Palliativ-Wegweiser Hamburg Koordinierungsstelle Hospiz und Palliativarbeit Hamburg
Aktuelle Berichte und einen Film über das Hospiz finden Sie auch unter der Rubrik Aktuelles zum Lesen und Hören
Besuche haben in der Kirche eine lange Tradition. Besonders ältere oder kranke Menschen schätzen es, wenn ihnen jemand Zeit und Gehör schenkt. Auch bestimmte Lebenssituationen wie der Verlust eines geliebten Menschen oder ein Wohnort-wechsel können zu Krisen und innerem Rückzug führen. Doch Einsamkeit und ein Mangel an sozialen Kontakten können erst recht gesundheitliche Probleme verursachen.
Wir fördern und unterstützen Besuchs- und Begleitdienste auf vielfältige Weise – zum Beispiel durch Konzeptentwicklung und Schulungen in den verschiedenen Einrichtungen. Auch mit digitalen Lernmodulen zur Vertiefung einzelner Themen stärken wir ehrenamtliche Besucher*innen in ihrem Engagement.
Möchten Sie sich in diesem Tätigkeitsfeld engagieren? Dann unterstützen wir Sie gerne dabei, den für Sie passenden Einsatzort zu finden.
Hinter diesem Konzept steht die Idee, einzelne Menschen mit verschiedenen Romanen, Sachbüchern oder Zeitungen zu besuchen und sie durch das gemeinsame Lesen und das Diskutieren des Lesestoffs näher kennenzulernen. Die besuchten Menschen entscheiden dabei selbst, über welche Art der Literatur sie sich austauschen möchten.
Dieses Konzept bringt Menschen zusammen, die ihre Freude am Lesen teilen. Der gewünschte Nebeneffekt dabei ist, dass auf diese Weise persönliche Kontakte vertieft werden können (mehr Infos).
Möchten Sie sich in diesem Bereich engagieren? Sprechen Sie uns gerne an!
Wenn Menschen über gemeinsame Interessen und Aktivitäten ins Gespräch kommen, legt dies oft den Grundstein für regelmäßige Verabredungen. Das Konzept von „Zeit zu zweit“ führt ehrenamtliche Besucher*innen zu Menschen, die sich über solche Besuche freuen.
Wie die gemeinsame Zeit gestaltet wird, bleibt den Beteiligten selbst überlassen. Ob bei gemeinsamen Spaziergängen, einem Kaffee trinken, Kochen, Musikhören oder anderen Aktivitäten – das Wichtigste ist, eine schöne gemeinsame Zeit zu zweit zu erleben.
Möchten Sie sich in diesem Bereich engagieren? Sprechen Sie uns gerne an!
Telefonieren gehört für viele zum alltäglichen Leben dazu. Die Kontaktaufnahme kann spontan oder vorab vereinbart erfolgen und ist ohne großen Aufwand möglich.
„Mit Herz und Ohr“ setzt hier an und vermittelt ehrenamtliche Telefonkontakte. Die engagierten Mitwirkenden pflegen durch regelmäßige Anrufe den Kontakt zu einer oder mehreren Personen. Der Inhalt der Gespräche richtet sich allein nach den Wünschen der Beteiligten.
„Mit Herz und Ohr“ verfügt über einen Kreis von Ehrenamtlichen, der direkt von unserem Team begleitet wird.
Personen, die sich engagieren möchten, oder solche, die sich über Telefonanrufe freuen, sind herzlich eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen: Sowohl das Ehrenamt als auch das Anrufangebot eignen sich besonders gut für Menschen, die selbst schon älter und weniger mobil sind.
Sie leiten einen Gesprächskreis für Menschen in der zweiten Lebenshälfte? Dann laden Sie doch mal unsere ehrenamtlichen Kulturbotschafter*innen in Ihren Kreis ein: Im Rahmen unseres Angebotes „Kultur im Koffer“ haben unsere Kulturbotschafter*innen viele spannende Themen im Gepäck – sie gestalten kulturelle Erlebnisse direkt vor Ort.
Unsere Angebote erstrecken sich über verschiedene kulturelle Bereiche, darunter Musik und Literatur. Entdecken Sie die vielfältigen Themen und nutzen Sie unseren kostenfreien Service.
Zum aktuellen Flyer und den Angebotsthemen
Sie haben Zeit zu verschenken und möchten Menschen mit Ihrem Lieblingsthema eine Freude machen?
Dann sprechen Sie uns gerne an, wir unterstützen Sie dabei ein eigenes Programm für „Kultur im Koffer“ auf die Beine zu stellen!
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage Kultur im Koffer.
Wie bin ich zu der Person geworden, die ich heute bin? Und welche Wege stehen mir in der Zukunft offen?
Mit diesen existenziellen Fragen können Sie sich im Rahmen unserer vielfältigen Angebote im Bereich Biografiearbeit auseinandersetzen.
Anhand hilfreicher und abwechslungsreicher Methoden begeben Sie sich auf die Spurensuche entlang Ihres bisherigen Lebensweges. Dabei werden Sie persönliche Ressourcen entdecken, die Ihnen geholfen haben, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen.
Biografiearbeit schätzt die eigene Lebensleistung in allen Lebensphasen – zugleich vermittelt sie Perspektiven und Zuversicht für die Zukunftsgestaltung.
Die Ankündigung einzelner Veranstaltungen und Kurse erfolgt jeweils rechtzeitig auf unserer Homepage.
Es ist ein außergewöhnliches Geschenk und eine bedeutende Würdigung des gelebten Lebens, wenn Menschen ihre Lebenserzählungen teilen und andere sie sorgfältig aufschreiben.
In unserer Biografiewerkstatt bilden wir ehrenamtliche Biografieschreiber*innen darin aus, die Lebensgeschichten der meist älteren Menschen zu sammeln und festzuhalten. Durch regelmäßige Zusammenkünfte bieten wir nicht nur eine gründliche, fachliche Unterstützung, sondern schaffen auch einen Raum für die lebendige Entfaltung dieser Erzählungen.
Dieses Ehrenamt ist nicht nur spannend, sondern auch äußerst interessant! Hier werden Geschichten gesammelt, die das Leben schreibt. Und durch die Beschäftigung mit fremden Biografien lassen sich zudem wertvolle Erkenntnisse für das eigene Leben gewinnen.
Unsere Biografiewerkstatt kommt einmal im Monat abends zusammen. Wenn Sie Ihre Geschichte erzählen oder gerne die Geschichten anderer Menschen aufschreiben möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden.
Lieben Sie es, zu schreiben? Möchten Sie mehr als nur einen kurzen Notizzettel verfassen? In unseren vielfältigen Workshops und Tagesseminaren bietet sich Ihnen die Gelegenheit, in angenehmer Gemeinschaft kreativ zu schreiben und verschiedene Methoden auszuprobieren.
Wir führen Schreibwerkstätten zu diversen Themen durch. Immer setzen wir dabei auf minimale Ausstattung – Papier und Stift sind überall zu finden. Alles, was Sie brauchen, ist die Freude am kreativen Prozess: Sie werden dabei auf Gleichgesinnte treffen, die genauso neugierig aufs Schreiben sind wie Sie selbst.
Unsere Workshops laden dazu ein, das eigene Schreiben zu entdecken oder zu vertiefen. Ob es um kreative Schreibübungen, biografisches Schreiben oder das Verfassen von Texten zu einem bestimmten Thema geht – Vorkenntnisse sind willkommen, aber nicht erforderlich. Neugier, Aufgeschlossenheit und die Lust auf ein kreatives Miteinander stehen im Vordergrund. Gemeinsam tauchen wir in Erinnerungsarbeit ein oder geben Wünschen und Hoffnungen einen neuen Raum.
Die Schreibwerkstätten finden entweder vor Ort oder auch virtuell am Bildschirm als Online-Veranstaltung statt. Sie folgen keiner bestimmten literarischen Zielsetzung. Das Teilen und Lesen der entstandenen Texte ist ein integraler Bestandteil der Schreibwerkstätten, wobei die wertschätzende Resonanz einen wichtigen Platz einnimmt.
Schreibwerkstatt – neue Termine von Mai bis Juni finden Sie unter Veranstaltungen und auch hier.
Die Sommertage der Schreibwerkstatt im August finden Sie hier im Flyer
Das Pilgern ist eine Reise zu sich selbst und zu einem tieferen Verständnis des Lebens.
Gemeinsam besuchen wir Orte, die nicht nur die Füße, sondern auch die Seele und das Herz bewegen.
Bei den unterschiedlichen Tagestouren reden und schweigen wir, singen und nehmen die Natur wahr.
Die Streckenlängen der Tagestouren betragen ca. 15 km.
Bei den Gehmomenten sind Sie mit Körper, Geist und Seele unterwegs: Diese Achtsamkeitsspaziergänge sind eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen – um eine tiefere Verbindung mit sich selbst und der Umwelt herzustellen.
Die ca. zweistündigen Ausflüge bieten einen Wechsel zwischen Naturbeobachtungen, Achtsamkeitsübungen und Atemübungen.
Beim Stadtpilgern lernen Sie, die Stadt mit anderen Augen zu betrachten. Es erwarten Sie nicht nur (be-)sinnliche Kirchraum-erfahrungen – Sie entdecken auch urbane Zentren und historische Orte.
Das Stadtpilgern bietet die Möglichkeit, spirituelle Erfahrungen und persönliche Erkenntnisse inmitten des städtischen Trubels zu suchen und zu finden.
Der Seele tut es gut, wenn wir bewusst Auszeiten vom Alltag nehmen:
Im Kloster können wir in Stunden des Stillseins die absolute Ruhe genießen. Der Abstand von Aufgaben und Verpflichtungen sorgt dafür, dass wir wieder ganz bei uns ankommen können.
Schenken Sie seelischen Prozessen eine Haltung von konzentrierter Wachsamkeit, Zeit und Raum. Im Kloster können Sie mit uns aktuelle Lebensfragen oder wiederkehrende Lebensthemen ohne Ablenkungen in aller Ruhe betrachten.
Wir bieten Ihnen dabei durch erfahrene und ausgebildete Menschen Begleitung an:
Werden Sie sich des Wirkens und der Gegenwart Gottes bewusst – so, wie es die jahrtausendealte Schule der christlichen Spiritualität lehrt.
In verschiedenen Angebotsformaten können Sie im Kloster dem eigenen geistigen Wachstum nachspüren und sich selbst Gutes tun.
Wer mehrere Tage im Karmelitenkloster Birkenwerder bei Berlin schweigend verbringt, unternimmt eine intensive Reise zu sich selbst. Die geregelten Tagesabläufe mit täglichen Impulsen zum Zuhören, mit Gebetszeiten und gemeinsamen Mahlzeiten setzen einen festen Rahmen, der zugleich viel Zeit zur persönlichen Gestaltung lässt.
Bei der spirituellen Übungszeit – den Exerzitien – und allem anderen gilt, dass im Kloster Birkenwerder komplett geschwiegen wird. Was sonst noch wichtig zu wissen ist, erfahren Sie an einem Informationsabend in Hamburg vor Ihrer verbindlichen Anmeldung zur Auszeit im Kloster.
Ab Februar 2024 laden wir Sie an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat zur „Stillen Zeit am Abend“ ein – das ganze Jahr hindurch können Sie unser Angebot wahrnehmen!
Üben Sie sich mit uns in der Meditations- und Gebetspraxis – und erfreuen Sie sich an kurzen geistlichen Impulsen. Leichte Atem- und Bewegungsübungen runden das Angebot ab.
Wünschen Sie sich in diesem Sommer Zeit für Besinnung – ohne großen Aufwand? Dann nehmen Sie an unseren Sommer-Exerzitien teil, die Sie vorwiegend selbst in Ihrem eigenen Zuhause ausführen können.
Zu Beginn kommen wir zu einem Vorbereitungs-wochenende in der Gruppe zusammen, um Meditationen, leichte Körper- und Atemübungen sowie persönliche Rituale einzuüben. Sie bereiten sich darauf vor, in den kommenden vier Wochen zu Hause täglich eine stille Zeit im Alltag einzulegen, die Sie individuell gestalten. Wöchentliche Impuls- und Meditations-abende in der Gruppe sowie das Angebot zur geistlichen Begleitung ergänzen unser Angebot.
Wer Ruhe und Besinnung in der Adventszeit sucht, den laden wir herzlich zu unseren stillen Abenden ein. Wir treffen uns wöchentlich, um biblische Impulse zu teilen, uns auszutauschen, zu singen, Meditationen mit einfachen Bewegungen durchzuführen und Stille zur Vertiefung der Gebetspraxis zu erleben. Auch das tägliche Einhalten einer stillen Zeit im Alltag verabreden wir.
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich, Gespräche zur geistlichen Begleitung sind nach Absprache möglich.
Was gibt es in der Region an unterstützenden Angeboten für Ältere?
Zum einen bieten wir Anlaufpunkte für die Seelsorge.
Zum anderen haben wir interessante Projekte zum Thema Leben im Alter zusammengestellt.
Wir laden Sie zu Veranstaltungen und Fortbildungen ein und informieren Sie regelmäßig auch über unser Info-Heft Perspektiven